34 Kinder freuten sich auf das Bowling. Unter der Aufsicht von Steffen Ludäscher und seinem Team ging es mit dem Zug nach Reutlingen. Eine kleine Wartezeit bis die Tür aufging wurde genutzt, um 5er Gruppen zu bilden.
34 Kinder freuten sich auf das Bowling. Unter der Aufsicht von Steffen Ludäscher und seinem Team ging es mit dem Zug nach Reutlingen. Eine kleine Wartezeit bis die Tür aufging wurde genutzt, um 5er Gruppen zu bilden.
Die erste Gruppe des Ferienprogramms der Geschichtswerkstatt war begeistert von der neu eingerichteten Minigolfanlage.
Am Sonntag 28.08. 2016 gegen 6.oo h ein Zufallstreffer.
Förderverein der Uhlandschule Wannweil e.V.
Wir suchen ab 12. September 2016 für die Schulsozialarbeit an der Uhlandschule Wannweil (Grundschule)
eine Sozialpädagogin/ einen Sozialpädagoge
für eine 60%-Stelle. Die Arbeitszeit ist entsprechend in der Schulzeit zu erbringen.
Zu Ihren Tätigkeiten gehören: Beratung und Einzelfallhilfe, Sozialpädagogische Gruppenarbeit, Unterstützung von Flüchtlingskinder, Mitarbeit in der Kernzeitbetreuung und Elternarbeit.
Zielgruppen Ihrer Arbeit sind insbesondere Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Mitarbeiterinnen des Fördervereins und Eltern.
Ihre Voraussetzungen: Hochschulabschluss (Bachelor, Master oder Diplom); hierzu zählen auch Studienabschlüsse einer Berufsakademie, Fachhochschule oder dualen Hochschule in Sozialarbeit, Sozialpädagogik bzw. vergleichbaren Studiengängen im Bereich Sozialwesen. Erfahrungen im Bereich der Schulsozialarbeit sind von Vorteil.
Die Vergütung richtet sich entsprechend dem TVöD (Tarif S11).
Ihre Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an den Förderverein der Uhlandschule Wannweil e.V., Hauptstr. 11, 72827 Wannweil (eMail volker.steinmaier@gemeinde-wannweil.de). Weitere Auskünfte erhalten Sie unter Tel. 07121 958521.
Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion. Am 22. Juni 1941 begann das „Unternehmen Barbarossa“. Im Tagebuch eines Wannweiler Gebirgsjägers finden wir folgende Einträge und Bilder, er hatte seine Agfa immer dabei.
20. Juni 1941 bis 27. Juni 1941 Nachtmärsche von Polen nach Russland. Am 24. Juni 4:00 Uhr überquerten wir bei Jaroslau den Fluss San, die Russische Grenze.
28. Juni, 2:00 Uhr Nachts Abmarsch in den Bereitstellungsraum. 5:00 Uhr bis 15:00 Uhr lagen wir eingegraben in einem Kornfeld mitten im Ari-Feuer.
Nachts übernachteten wir in einem Dorf
Am 30. Juni gab es bei zwei Angriffen Vier Tote und 10 Verwundete. Obergefreiter Friedrich tot, Oberjäger Morgenthaler und Bataillonskommandeur Ott verwundet. Von der Bevölkerung bekamen wir Brot, Milch, Honigwasser usw., junge Männer halfen uns unsere Munition zu tragen.
Das erste Wannweiler Kriegsopfer, der Soldat Adolf Hoch, fiel am 17. August 1941, gut drei Wochen nach seinem 21. Geburtstag in Guta, Russland. Sein Bruder Gustav fiel Ende 1944 in Lothringen. Die Brüder waren die einzigen Kinder von Christian Hoch und Karoline geb. Knoblich.
Programmangebote Dorffest Wannweil/20 Jahre Rathaus/125-jähriges Jubiläum der Ortsgruppe Wannweil des Schwäb. Albvereins am 25. und 26. Juni 2016
Samstag, 25.06.2016, 17.00 – 24.00 Uhr
Veranstaltungen im Festzelt
(Marktplatz, Platz zwischen Rathaus, Bücherei und Gemeindehaus)
17.00 – 19.00 Uhr | Eröffnung mit Musikverein Wannweil
Ansprache Bürgermeisterin Anette Rösch Luftballonwettbewerb (Förderverein Uhlandschule) |
19.00 – 19.30 Uhr | Eintracht-Chor |
20.00 – 23.00 Uhr | Hardt Stompers (präsentiert vom Schwäb. Albverein) |
Kinderprogramm
17.00 – 19.00 Uhr | Kindergarten Pusteblume und Kindergruppe | Hammerspiel (selbstgemachte Murmelbahn), Mandelas, Armbänder |
17.00 – 20.00 Uhr | Volksbank | Hüpfburg |
17.00 – 20.00 Uhr | Kreissparkasse und Geschichtswerkstatt | Kinderkarussell |
Sonntag, 26.06.2016, 10.00 – 20.00 Uhr
Veranstaltungen im Festzelt
(Marktplatz, Platz zwischen Rathaus, Bücherei und Gemeindehaus)
10.00 – 11.00 Uhr | Festgottesdienst mit Pfarrer Gläser, Evang. Kirchengemeinde, musikalische Begleitung durch Musikverein und Happy-People, Bläsergruppe Förderverein Uhlandschule/Posaunenchor |
11.45 – 13.00 Uhr | Reinhold Neu, Akkordeonclub „Quetschkommod“ |
13.45 – 14.15 Uhr | „Fly Girlzz” (HipHop Teenies der KJG K’furt) und Showdance Profis „Sweet Peas!“
(Tanzgruppen von Angela Kasch) |
14.30 – 15.15 Uhr | Eintracht-Chor – Mixed Generation |
15.30 – 16.15 Uhr | Akkordeonclub „Quetschkommod“ |
16.15 – 16.45 Uhr | Dennis und Laura Sperlich vom Zirkus Relaxx (Clownereien und Hula-Hoop) |
17.30 – 20.00 Uhr | Public Viewing, Achtelfinale in Lille (EM-Spiel mit deutscher Beteiligung) |
Kinderprogramm
(Platz vor dem Rathaus und Wiese zwischen Bücherei und Kindergarten Jona, Bücherei-Lesegarten)
14.15 – 14.45 Ur | Dennis und Laura Sperlich vom Zirkus Relaxx (Clownereien und Hula-Hoop) |
11.30 – 13.00 Uhr | Kindergarten „Jona“ | Dosenwerfen |
13.00 – 14.30 Uhr | Kath. Kindergarten St. Michael | „Mäuseschleuder“ |
14.30 – 16.00 Uhr | Kinderhaus Sonnenschein | Sonnenmützen bemalen |
16.00 – 17.30 Uhr | Uhland-Tiger | „Schatzsuche im Sand“ |
11.00 – 16.00 Uhr | Reitverein | Spielparcours |
11.00 – 18.00 Uhr | Volksbank | Hüpfburg |
11.00 – 18.00 Uhr | Geschichtswerkstatt und Kreissparkasse | Kinderkarussell |
Das Rathaus ist während der gesamten Dauer des Dorffestes geöffnet. Dort kann die Ausstellung der Ortsgruppe Wannweil des Schwäbischen Albvereins zum 125 jährigen Jubiläum angesehen werden.
Bericht im Reutlinger Generalanzeiger vom 10.16.1916
Auch die Wannweiler Spinnerei und Weber stellte wegen Baumwollmangel auf Papiergarn um. Kriegsbedingt konnte Deutschland auf dem Weltmarkt keine Baumwolle mehr beschaffen.
Daher wurde der Betrieb im Jahr 1915 als einer der ersten in Württemberg auf Papiergarnspinnerei umgestellt. Bald darauf wurde er als Kriegsbetrieb und Höchstleistungsbetrieb seitens des Kriegsministeriums in Berlin anerkannt. In 3 Tag- und Nachtschichten wurden aber 520 Arbeiter und Arbeiterinnen beschäftigt und jeden Tag verließ ein Eisenbahnwagen mit 5.000 Kg Garn die Station Wannweil. Nach dem Krieg wurde der Betrieb wieder auf Baumwolle umgestellt und von Grund auf neu organisiert
Gasthaus zum Hirsch neben der Kirche.
Aufnahme 1902
Die kleinen Bäume wurden am 22. März 1897 anlässlich des 100 Geburtstag von Kaiser Wilhelm I. gepflanzt.
Kriegsbedingte Verordnung über die Vereinfachung der Verköstigung.
Am 24 April 1916 verabschiedete der Bundesrat ein Gesetz zur Verordnung über die Vereinfachung der Verköstigung. Dieser Eingriff in den Betrieb öffentlicher Speise- und Gastwirtschaften sollte einen Minderverbrauch von Fleisch und Fett, wie auch Soda und Seife für den Abwasch bewirken. Für Gastwirtschaften, Heime, Pensionen, Kasinos, Vereinsräumen und ähnliche fleischhaltige Speisen anbietende Institutionen galt die Regelung, dass auf der Speisekarte nicht mehr als zwei fleischhaltige Speisen angeboten werden dürfen. Zur weiteren Fettersparnis durften warme Speisen, zu deren Zubereitung Fett verwandt wird, nicht mehr auf besonderen Vorlegeplatten serviert werden. Für besondere Anlässe wie Festlichkeiten konnten die Behörden Ausnahmen zulassen. Die Verordnung trat am 7. Juni 1916 in Kraft,
Reutlinger Generalanzeiger vom 2. Juni 1916
Diese Maßnahme hat schnell gegriffen. Bereits im Juni besaß Karl Ott eine Ausnahmegenehmigung.
„Heimatfront“ 1916