Internationaler Museumstag am 18.5.2014, die Heuneburg

IMG_4607 Wer heute nicht auf der Heuneburg bei Hundersingen war, hat etwas verpasst. Herrlichstes Wetter und die neu eröffnete Sonder-Ausstellung „Das Geheimnis der Keltenfürstin“ (vom 17. Mai bis 13. Juli 2014.) Die Sonderausstellung präsentiert die Entdeckung und die aufwendige Bergung der Grabkammer, die bemerkenswerten Gold- und Bernsteinfunde sowie die wissenschaftlichen Ergebnisse der Grabung. Verantwortlich für die aufwendige Restaurierung war die aus Wannweil stammende Dipl.-Rest. Nicole Ebinger-Rist Fachgebietsleitung Archäologische Restaurierung. Der Besuch hat sich gelohnt.

Konfirmation 1911 in Wannweil

 

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Eines der ältesten Konfirmandenbilder ais dem Jahr 1911
mit Pfarrer Paul Christian Schreiber, Pfarrer in Wannweil von 1909 bis 1924. Gestorben in Wannweil am 4. Januar 1936 im Alter von 81 Jahren als Dorfältester. Die meisten Konfirmanden sind 1897 geboren. Acht Mädchen tragen noch Tracht. Später bekamen die Kinder vom Verein zur Erhaltung der Volkstrachten in Schwaben Geld, wenn sie bei der Konfirmation Tracht tragen.

Europawahl und Kommunalwahlen am 25.05.2014

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Beantragung von Briefwahlunterlagen

Wahlberechtige, die von der Möglichkeit der Briefwahl Gebrauch machen wollen, müssen den auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung vorgedruckten „Wahlscheinantrag“ ausgefüllt und eigenhändig unterschrieben an das Bürgermeisteramt zurückgeben.

Außerdem besteht bei diesen Wahlen auch die Möglichkeit, die Briefwahlunterlagen per Internet unter www.wannweil.de bei der Gemeindeverwaltung anzufordern. Hierzu muss der Antragsteller gewisse aus der Wahlbenachrichtigung zu übernehmende Daten in das elektronische Antragsformular übernehmen.

Wer bereits jetzt schon weiß, dass er seine Stimme am Wahltag nicht persönlich im Wahllokal abgeben kann, sollte die Briefwahlunterlagen so frühzeitig wie möglich beantragen.

Wahlamt der Gemeinde Wannweil

Stimmzettel und Merkblätter für die Kommunalwahlen

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In der letzten Woche haben Sie die Stimmzettel und Merkblätter für die Kommunalwahlen zugestellt bekommen. Im Einzelnen haben Sie in einem verschlossenen Umschlag folgende Unterlagen erhalten:

Kreistagswahl:
• Grünes Merkblatt für die Wahl des Kreistags des Landkreises Reutlingen im Wahlkreis 4 Pliezhausen
• Grüne amtliche Stimmzettel für folgende Wahlvorschläge:

 Freie Wählervereinigung (FWV)
 Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (GRÜNE)
 Freie Demokratische Partei (FDP)
 DIE LINKE (DIE LINKE)

Gemeinderatswahl:
• eosinrotes Merkblatt für die Wahl des Gemeinderats in der Gemeinde Wannweil
• eosinrote amtliche Stimmzettel für folgende Wahlvorschläge:

 Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
 Freie Liste Wannweil für Dorferhaltung und Umweltschutz (FL)
 Grün-Alternative-Liste Wannweil (GAL)
 Freie Wählervereinigung (FWV Wannweil)
 Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Falls Sie aus irgendwelchen Gründen auch immer eine oder mehrere der o.g. Unterlagen nicht erhalten haben sollten, können Sie im Rathaus andere Stimmzettel bzw. Merkblätter holen bzw. anfordern (Bürgermeisteramt Wannweil, Hauptamt, Hauptstr. 11, Zimmer 20, Tel. 958521 oder eMail Volker.Steinmaier@Gemeinde-Wannweil.de.

 

Die Maikönigin

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Brauchtum während der der NS-Zeit in Wannweil

Maikönigin Rosa R., Jahrgang 1920. Neben der Maikönigin Karl Gaiser, gefallen im WK II.Die Maikönigin wurde von den BDM-Mädels gewählt. Die Mädels tragen die sogenannte „Kletterweste“.

BDM in Wannweil
Wie eine damals 12-Jährige die Mitgliedschaft empfand, erzählt A.W. aus Wannweil: „Während des Krieges war es Pflicht zum BDM zu gehen. Wir jüngeren waren bei den „Jungmädels“. Treffpunkt war am Gemeindehaus im Hof. (Damals Adolf-Hitler-Haus.) Dort mussten wir der Größe nach antreten, den Arm heben, Heil Hitler rufen, abzählen und stramm stehen. Dann rühren und dann ging´s in den Saal oder es wurde im Freien gedrillt. Ich bin dort keine Stunde gerne hingegangen, denn man musste oft stundenlang Berichte schreiben über Kriegsgeschehnisse, über Horst Wessel, Hitler usw. und natürlich Siegeslieder singen. Wir hatten auch eine Uniform. Sie bestand aus einem schwarzen Rock, weißer Bluse, einem schwarzen Dreiecktuch und einem Knoten wo das Tuch durchgezogen wurde und weiße Söckchen, richtig schick. Wenn es kühler war, hatten wir noch eine Kletterweste, die war bräunlich gelb und aus Leder. Als die Franzosen kamen, hat man die ganzen Sachen versteckt oder verbrannt aus Angst vor Strafe.“

Anmerkung Quelle Wikipedia:
Der Bund Deutscher Mädel (BDM oder BdM) war in nationalsozialistischer Zeit der weibliche Zweig der Hitlerjugend (HJ). Darin waren im Sinne der totalitären Ziele des NS-Regimes die Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren organisiert, den Jungmädelbund (JM) der 10- bis 14-jährigen Mädchen eingeschlossen.  Aufgrund der ab 1936 gesetzlich geregelten Pflichtmitgliedschaft aller weiblichen Jugendlichen, sofern sie nicht aus „rassischen Gründen“ ausgeschlossen waren, bildete der BDM die damals zahlenmäßig größte weibliche Jugendorganisation der Welt mit 4,5 Millionen Mitgliedern im Jahr 1944.

Albvereinswanderung 1960

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Gruppe des Schw. Albvereins, Ortsgruppe Wannweil in der Wutachschlucht
Am Sonntag, dem 14. August machte die Wannweiler Albvereinsgruppe unter der Führung von Hugo Jung eine Ausfahrt in den südlichen Schwarzwald und in die Wutachschlucht. Hier im Bild von rechts: Fritz Welsch, Lisel Lumpp (1908-1982), Martha Welsch geb. Steinmaier (1910-1999) die Frau von Fritz Welsch, Maria Gaiser geb. Lumpp (1904-1984)  und  Karl Gaiser Schreinermeister (1896-1994)

Wannweil – gestern und heute

Blog der Geschichtswerkstatt Wannweil