Bild-Quelle: Erich Holder
Archiv der Kategorie: Unsere Geschichte
Partnerschaftsfeierlicheiten bzw. Dorffest Wannweil 29. Mai bis 1. Juni 2014
- Aktuelles Programm:
- Kinderprogramm
- Film-Impressionen 10 Jahre Partnerschaft
- Tante Friedas Jazzkränzchen Bild
- Standortplan (Essens- und Getränkeangebote)
- Angebote Albverein/Förderverein der Uhlandschule und Freundeskreis Pflegehaus
- Programm für franz. Gäste und deren Deutsche GastgeberDonnerstag, 29.05.2014
Ankunft der Gäste gegen 15.30 h bis 16.00 h am Rathaus,Ankunft der Radlergruppe kurz danach (die Radler werden sich mit einer größeren Gruppe dann in Tübingen beim Neckarmüller treffen und gemeinsam die letzten Kilometer zurücklegen. Der Musikverein Wannweil wird die Ankunft musikalisch untermalen.Bereits am Mittwochabend wird sich eine Gruppe im letzten Quartier der franz. Radler im Naturfreundehaus Kniebis einfinden und auch bereits von dort aus mitfahren. (Organisation: Manfred Wolfer und Claude Mathevet)Kurze Begrüßung im Rathaus, Verteilung auf die Gastfamilien, Abend generell in den Familien, der Musikverein lädt ins Musikerheim, die Radler kommen im Vereinszimmer zusammen. Dies jeweils mit den Gastgebern, die von beiden Seiten aus gesondert informiert werden.Freitag, 30.05.2014
Ausflug nach Heidelberg
07.45 h Treffen an der Uhlandhalle, 08.00 h Abfahrt der Busse – PÜNKTLICHUnterwegs wird eine frische Laugenbrezel an alle verteilt.10.45 h Beginn der Führungen im Heidelberger Schloss sowohl in deutscher (1) wie auch in franz. (4) Sprache (Dauer ca. 60-70 Minuten)Danach Abholung der Gäste durch die Busse und Möglichkeit zum selbst mitgebrachten Picknick auf der Neckarwiese, alternativ sofortiger kurzer Spaziergang am Neckarufer bzw. auf dem Philosophenweg Richtung Altstadt bis zur „Alten Brücke“Hier dann freie Zeit zur Stadtbesichtigung auf eigene Faust bzw. Einkaufsbummel in der herrlichen Altstadt.
16.45 h Treffen an der „Alten Brücke“, Seite zur Altstadt, gemeinsamer Fußweg zum „Neckarmünzplatz“
17.00 h Abfahrt nach Plankstadt zum Spargelhof
Dort gibt es ein zünftiges Spanferkel- und Spargelessen in Buffetform
19.30 h Sammeln zur Heimfahrt
19.45 h Abfahrt Richtung Heimat,
Ankunft gegen 21.30h
Samstag, 31.05.2014
08.15 h sportliche Radtour mit Zwischenstopp bei der Gärtnerei Hespeler und Brauereibesichtigung in Mössingen. Die Radlergruppe wird hier gesondert informiert.
11.00 h Ausstellungseröffnung, mit vielfältigen künstlerischen Beiträgen aus Mably und Wannweil (Malerei, Fotografie, Skulpturen, Film, anschließend gibt es einen Umtrunk und es werden kleine Häppchen in Form von Fingerfood gereicht.
Musikalische Umrahmung (Klassische Musik) von Miriam Kurrle und Lemuel Cuvento.
Eine Teilnahme von allen Gästen und auch Gastgebern (außer von den Radlern) wird hier gewünscht.
Ab 16.00 h Festbetrieb auf dem Rathausplatz mit Bewirtung in Anlehnung zum Dorffest
16.45 – 19.45 h Musikverein Wannweil und „Tous dans le vent“ übernehmen den musikalischen Part
Ab 20.00 h wird „Tante Friedas Jazzkränzchen“ den musikalischen Beitrag leisten.
Parallel dazu sind im Vereinszimmer (von Chor und Albverein) Filme anzuschauen, nach Einbruch der Dunkelheit werden kleine Sequenzen des Partnerschaftsfilms auf dem Rathausplatz gezeigt, während „Tante Frieda“ gerade Pause macht.
Sonntag, 01.06.2014
10.00 h Festgottesdienst auf dem Rathausplatz oder in der Kirche mit Pfarrer Gläser
11.00 h Festakt zum 10-jährigen Jubiläum mit Ansprachen und Musik vom MV Wannweil und „Tous dans le vent“
Ab 12.00 h Verköstigung auf dem Fest mit Rahmenprogramm
Gegen 15.00 h Abfahrt der Gäste
10 Jahre Partnerschaft Wannweil-Mably
Konfirmation 1911 in Wannweil
Eines der ältesten Konfirmandenbilder ais dem Jahr 1911
mit Pfarrer Paul Christian Schreiber, Pfarrer in Wannweil von 1909 bis 1924. Gestorben in Wannweil am 4. Januar 1936 im Alter von 81 Jahren als Dorfältester. Die meisten Konfirmanden sind 1897 geboren. Acht Mädchen tragen noch Tracht. Später bekamen die Kinder vom Verein zur Erhaltung der Volkstrachten in Schwaben Geld, wenn sie bei der Konfirmation Tracht tragen.
Vor vier Wochen…………3
Freier Blick von der Hauptstraße und ein Blick in das Innere der Häuser. Um den Staub einzudämmen, muss gespritzt werden, wenn es über die Straße geht. Es gab auch ein bisschen Ärger mit einem Cabrio-Fahrer. Obwohl der „Mann am Rohr“ bei Verkehr jedes Mal „Wasser halt“ machte, erwischte der Cabrio-Fahrer doch noch ein paar Tropfen.
Vor vier Wochen———-2
Vor vier Wochen war es Geschichte
Die Maikönigin
Brauchtum während der der NS-Zeit in Wannweil
Maikönigin Rosa R., Jahrgang 1920. Neben der Maikönigin Karl Gaiser, gefallen im WK II.Die Maikönigin wurde von den BDM-Mädels gewählt. Die Mädels tragen die sogenannte „Kletterweste“.
BDM in Wannweil
Wie eine damals 12-Jährige die Mitgliedschaft empfand, erzählt A.W. aus Wannweil: „Während des Krieges war es Pflicht zum BDM zu gehen. Wir jüngeren waren bei den „Jungmädels“. Treffpunkt war am Gemeindehaus im Hof. (Damals Adolf-Hitler-Haus.) Dort mussten wir der Größe nach antreten, den Arm heben, Heil Hitler rufen, abzählen und stramm stehen. Dann rühren und dann ging´s in den Saal oder es wurde im Freien gedrillt. Ich bin dort keine Stunde gerne hingegangen, denn man musste oft stundenlang Berichte schreiben über Kriegsgeschehnisse, über Horst Wessel, Hitler usw. und natürlich Siegeslieder singen. Wir hatten auch eine Uniform. Sie bestand aus einem schwarzen Rock, weißer Bluse, einem schwarzen Dreiecktuch und einem Knoten wo das Tuch durchgezogen wurde und weiße Söckchen, richtig schick. Wenn es kühler war, hatten wir noch eine Kletterweste, die war bräunlich gelb und aus Leder. Als die Franzosen kamen, hat man die ganzen Sachen versteckt oder verbrannt aus Angst vor Strafe.“
Anmerkung Quelle Wikipedia:
Der Bund Deutscher Mädel (BDM oder BdM) war in nationalsozialistischer Zeit der weibliche Zweig der Hitlerjugend (HJ). Darin waren im Sinne der totalitären Ziele des NS-Regimes die Mädchen im Alter von 10 bis 18 Jahren organisiert, den Jungmädelbund (JM) der 10- bis 14-jährigen Mädchen eingeschlossen. Aufgrund der ab 1936 gesetzlich geregelten Pflichtmitgliedschaft aller weiblichen Jugendlichen, sofern sie nicht aus „rassischen Gründen“ ausgeschlossen waren, bildete der BDM die damals zahlenmäßig größte weibliche Jugendorganisation der Welt mit 4,5 Millionen Mitgliedern im Jahr 1944.
Albvereinswanderung 1960
Gruppe des Schw. Albvereins, Ortsgruppe Wannweil in der Wutachschlucht
Am Sonntag, dem 14. August machte die Wannweiler Albvereinsgruppe unter der Führung von Hugo Jung eine Ausfahrt in den südlichen Schwarzwald und in die Wutachschlucht. Hier im Bild von rechts: Fritz Welsch, Lisel Lumpp (1908-1982), Martha Welsch geb. Steinmaier (1910-1999) die Frau von Fritz Welsch, Maria Gaiser geb. Lumpp (1904-1984) und Karl Gaiser Schreinermeister (1896-1994)
Der Schornstein der Spinnerei steht immer noch …..
… aber sonst haben sich viele Dinge verändert. Vor 50 Jahren war die Hauptstraße noch schmal und idyllisch – heute verkehren darauf mehr als 6 000 Fahrzeuge pro Tag.
Auf dem Foto von Erich Holder sieht man Wannweil, von Betzingen her kommend. Im Vordergrund erkennen wir das ehemalige Spinnerei-Areal.
Bild-Quelle: Erich Holder