Anlässlich eines Jubiläums traten die Aktiven in der Wannweiler Tracht auf. Diese wurde wurde anlässlich der Sechzigjahrfeier 1968 angeschafft. Das Foto entstand vermutlich zur 75 Jahrfeier 1983.
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Sgraffito von Norman Bögle
Haus Hauptstraße 43 in Wannweil, Zustand 1990
Bis um 1965 betrieb in diesem Gebäude der Gipsermeister Willy Hauke (1919-2010) ein Gipsergeschäft. er verlegte dann in den Unteren Haldenweg. Geschäftsbeziehungen verbanden den Gipsermeister mit dem Betzinger Künstler und Inhaber einer Bautechnikfirma Norman Bögle. Dieser schuf, wohl um 1950, ein Sgraffito an der Hauswand Haukes. Weitere Arbeiten Norman Bögles dieser Technik sind mir an einem Schuppen in Nähe der Reutlinger Kläranlage und in einer Gemeinde im Neckartal bekannt.
Dargestellt sind Wannweiler Motive, Schlangensage, Trachtenpaar, Eröffnung der Eisenbahn 1861, Eselmotive.
Leider wurde das Kunstwerk vor längerer Zeit entfernt. Ob es unter dem neuen Putz noch der Wiederentdeckung harrt, ist nicht bekannt.
Ernst Schüle, Pfarrer in Wannweil von 1948 bis 1969
Ernst Schüle
geb. 30.Jan.1902 in Oberriexingen
gest. 1.Febr.1988, in Gönningen beerdigt
1929 Pfr. in Orendelsall
1936-1948 Pfarrer in Gönningen
1948-1969 Pfarrer in Wannweil
Siehe auch Beitrag: „Pfarrer in Wannweil“.
Grab in Gönningen, Aufnahme Palmsonntag 2014
Ablauf Beerdigung. Ausgelegt bei der Trauerfeier
TRAUERGOTTESDIENST FUR PFARRER I.R. ERNST SCHÜLE
30. Januar 1902 – 1. Februar 1988
Vorspiel
Lied: „Nun bitten wir den Heiligen Geist“ (99,1-4)
Grusswort – Gebet – Stilles Gebet
Posaunenchöre aus Wannweil und Gönningen
Schriftlesung
Lied: „Herr Christ, der einig Gotts Sohn“ (46,1-5)
Text und Predigt
„Darum steht rest, unbeweglich und nehmet immer zu in dem Werk des Herrn weil ihr wisset daß eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn“ (1. Kor, 15,58 Denkspruch von Ernst Schüle)
Lied: „Kann uns doch kein Tod nicht töten“ (297,8)
Gebet
Lied: „Herr, mein Hirt, Brunn aller Freuden“ (297,11+12)
Nachrufe
Nachspiel
Beisetzung auf dem Gönninger Friedhof
Die Angehörigen danken herzlich für alle Zeichen der Anteilnehme und laden ein zu einem Imbiß ins Ev. Gemeindehaus (Nähe Kirche).
Das Opfer dieses Gottesdienstes soll der Erneuerung der Kirchenfenster zugedacht werden.
Zum Todestag von Ehrenbürger Karl Conzelmann
Fabrikant Karl Conzelmann, seit 1934 Mitinhaber (mit Richard Burkhardt) der Spinnerei und Weberei Wannweil, seit 1964 Alleininhaber. Am 31.03.1987 wird der Betrieb Wannweil stillgelegt.
Das Bild zeigt K. Conzelmann (* 29.5.1880 + 13.4.1972 ) im Jahr 1960 an seinem Schreibtisch im Stammwerk Tailfingen. Conzelmann war bis ins hohe Alter im Werk aktiv tätig. Der Trauerflor zeigt, daß 1959 seine Ehefrau gestorben ist.
Ehrenbürger Karl Conzelmann am 13. April 1972 verstorben
Mit dem NABU unterwegs, Ausflug nach Krauchenwies
Erinnerung an meine Schulzeit, hier um 1930
Gruppenbild vor dem Schulhaus Schulstraße Wannweil.
Die Kinder sind vom Jahrgang 1919. In der vorderen Mädchenreihe erkennt man als 3. von links Martha Kern geb. Mayer. Sie ist im 95 Lebensjahr noch rüstig. Dahinter im dunklen Kleid, Klara Wollpert, sie ist 1920 in Wannweil geboren und 2008 verstorben.
Vielleicht hat sich jemand auf diese Seiten verirrt und erkennt sogar seine Oma oder den Opa? Es sind noch 35 weitere Personen abgebildet. Einen Kommentar schreiben kostet nichts.
„Zur Erinnerung an meine Schulzeit“ Jahrgang 1912
Abschied von Hauptstraße 122 in Wannweil
Das Mehrfamilienhaus Hauptstraße 122 wurde in der Kalenderwoche 13/2014 abgebrochen.
In der Vorkriegszeit von der Spinnerei & Weberei Wannweil für Werkswohnungen errichtet. Hier wohnten neben anderen Büroangestellten die Familie Willy Hipp, die Geschwister Öttinger und Hedwig Schindler.
An der Fersehantenne, auf den Raichberg ausgerichtet, kann man die Entstehung des Fotos auf etwa 1960 einschätzen. Seit 1960 wurde in Deutschland das ZDF eingerichtet. Dafür war eine extra Antenne auf den Sendemast auf dem Scheibengipfel auszurichten.
Durchziehende Störche gesichtet
Ruheplatz auf dem Funkmast am Wannweiler Bahnhof
Der Vorsitzende des Wannweiler NABU, Otto Künstle machte diese Aufnahme am Dienstag, 11. März 2014. Ein durchziehender Weißstorch ruhte sich, vermutlich die ganze Nacht, auf diesem ungemütlichen Platz aus. Das letzte Storchennest im Ort war vermutlich auf dem Kirchendach bis 1890. Seither kommen die Störche nur noch zu Besuch auf Ihren langen Reisen von und zum Winterquartier.